Donnerstag, 31. Juli 2014

Schoko Bananen Kuchen

Oh nein die Bananen sind überreif! Gennau das habe ich mir auch gedacht als ich unsere Bananen entdeckt habe. Zu lange hatten sie unbeachtet herumgelegen und nun musste ich mich schnell auf die Suche nach einem Rezept für einen Bananenkuchen machen.
Da ich noch nie einen Bananenkuchen gemacht habe war es also eine kleine Premiere für mich und ich muss sagen der Versuch war erfolgreich. 
Ab sofort gehört er zu meinen Lieblingskuchen !



Zutaten:
380 g Banane
100 g Zartbitterschokolade
125 g Butter
150 g Zucker
200 g Mehl
50 g Stärke
2 TL Backpulver
1 1/2 EL Backkakao
1 Pck Vanillinzucker
2 Eier



So geht's:
Schält und zerdrückt die Bananen bis sie eine breiartige Konsistenz haben.
Anschließend verrührt ihr die Eier zusammen mit dem Zucker und der Butter. 
Gebt nun das Mehl, die Stärke, das Backpulver und den Backkakao hinzu. Nun wird der Bananenbrei darunter gerührt. Zu allerletzt muss die Schokoladen klein gehackt werden und daruntergehoben werden.
Fettet nun die Kastenform ein und bestäubt sie oder nehmt eine Springform bei der ihr den Boden mit Backpapier bedeckt und den Rand einfettet. Gebt nun euren Teig in die Form und lasst den Kuchen bei 175 Grad 50 Minuten backen.

Brombeereis



Juhu, endlich EISZEIT! Das große Schlecken hat begonnen und es geht weiter mit leckeren Rezepten für euch!

Die Früchte reifen und im Moment sind die Brombeeren an der Reihe. Nicht nur wir auch andere wurden dieses Jahr mit vielen Brombeeren beschenkt. Die Streucher sind voll und nun müssen Ideen her.

Heute habe ich Brombeereis für euch.

Ihr braucht:
 
500 g Brombeeren
150 g Naturjoghurt
100 g Frischkäse
1 Pck. Vanilllezucker
50 g Rohrzucker
50 g raffinierter zucker



und so geht's:
Püriert die Brombeeren mit einem Pürierstab, passiert sie anschließend um alle Kerne zu entfernen und gebt Zucker hinzu.
Rührt das Joghurt und den Frischkäse zu einer glatten Creme und gebt dazu die pürrierten Brombeerenverrühren. 
Nun muss die Eismasse in die Eismaschiene oder das Eisfach.

So schnell habt ihr ein super leckeres Eis !
Ich kann es euch nur empfehlen.

Montag, 28. Juli 2014

§ Family Day § - Kubanische Linsensuppe

Wo sucht ihr sonst so nach Rezepten? Ich suche inzwischen eigentlich fast nur noch auf Blogs oder koche frei Schnauze, aber gelegentlich verschlägt es mich auch mal zu chefkoch.de, grade die Kuchen aus der "Original Frieda"-Gruppe haben es mir angetan -  aber dazu ein anderes mal mehr.
Irgendwann habe ich nach einer anderen Art Linsensuppe gesucht, etwas sommer-tauglichen, was nicht stundenlang kochen muss. Und gefunden habe ich dieses Rezept. Allerdings stehe ich nicht so auf Dosenlinsen und Chutney schmeckt selbstgemacht am besten. Seitdem habe ich das Rezept schon in vielen Variationen ausprobiert und heute gibt es eine Variante für euch!



Ihr braucht (3-4 Personen):
500 g Hähnchenbrust
200 g Beluga Linsen
1 Mango
1 Knoblauchzehe (am besten konfiert, da gibt's bald einen Post zu)
Frühlingszwiebel
Chilli Soße (ich habe diese benutzt, selbstgemacht schmeckt bestimmt noch besser!)
200 g Sahne
Salz, Pfeffer, Brühpulver, Pul Biber/Chilli
Öl



Linsen in der doppelten Menge Wasser ohne Gewürze 15 min. kochen. Währenddessen die Hähnchenbrust in Würfel schneiden und anbraten. Wenn die erste Seite goldbraun ist, in Ringe geschnittene Frühlingszwiebeln und klein geschnittenen oder konfierten Knoblauch dazu. Die Mango in Würfel schneiden. Hier kommt es auf euch an: Wollt ihr noch Mangostücke in eurer Suppe oder soll die Mango verkochen? Dann kleiner schneiden und früh dazu! Ich habe de Mangostücke so groß wie das Fleisch geschnitten und erst die letzten 5 min. mitgekocht. Die Linsen werden abgegossen und ebenfalls die letzten 5 min. zum Fleisch gegeben, dass ganze mit ca. 200 mL Wasser ablöschen. Abschmecken mit Brühe, Salz, Pfeffer, Chilli Soße und wer mag mit Pul Biber oder Chilli, die Sahne dazu und kurz aufkochen lassen. 

Sonntag, 27. Juli 2014

Käsekuchen


Jetzt in den Ferien habe ich Zeit satt. Bei einer meiner Wanderungen zum Kühlschrank, auf der Suche nach Essen, kam mich auf die Idee mal wieder einen Kuchen zu backen. Durch den vielen Quark den wir zu Hause hatten, war ein Käsekuchen am naheliegendsten.

Ich habe vorher noch nie ausprobiert ob ich einen Käsekuchen auch ohne Boden machen kann. Und tatsächlich es hat super geklappt. Deshalb habe ich hier nur das Rezept für die 'Füllung'. Wenn ihr aber lieber einen Boden haben möchtet, könnt ihr ganz einfach vorher noch einen Mürbeteigboden machen und darauf die Masse geben.

Na, wer von euch mag Käsekuchen? 
Ich liebe ihn und endlich habe ich auch ein super Rezept dafür! 

Und das braucht ihr:
1 kg Magerquark
200 ml Öl
4 Eier
1 Pck. Vanillepuddingpulver
1 Pck. Vanilllezucker
100 g Rohrzucker
100 g raffinierter Zucker
Prise Salz

Und so geht's:
1.) Trennt die Eier und schlagt das Eiweiß zusammen mit einer Prise Salz zu einem festen Eischnee auf. In einer anderen Schüssel gebt ihr zu dem Eigelb nun den Zucker hinzu und rührt die Zucker-Ei Masse schaumig auf.
2.) Zu der Zucker-Ei Masse gebt ihr nun den Quark und das Puddingpulver hinzu und rührt alles zu einer glatten Masse. Anschließen gebt ihr noch das Öl hinzu.
3.) Zuletzt wird noch vorsichtig der Eischnee untergehoben um den Käsekuchen luftiger zu machen. 
4.) Da wir keinen Boden haben, habe ich den Boden meiner Springform mit Backpapier bedeckt. Dazu habe ich das Papier auf die Bodenplatte gelegt, darauf den Ring gesetzt und verschlossen. So kann man den Kuchen später einfach vom Boden lösen.
5.) Füllt nun die Käsekuchenmasse in die Springform und stellt den Kuchen in den vorgeheizten Backofen. Bei 150°C, Ober-/ Unterhitze backt er nun für 70-80 Minuten, bis er goldgelb ist.

 
Nachdem der Kuchen fertig gebacken und ausgekühlt war hatten wir die Idee, aus der übrig gebliebenen Eismasse von meinem Brombeereis (kommt diese Woche noch! ;-)) einen Guss zu machen. Denn es ist ja Brombeerzeit !!!! 
Dafür habe ich 1 Pck. gemahlene Gelatine (entspricht 6 Blatt Gelatine) für 10 Minuten in 6 EL kaltem Wasser ziehen gelassen. Dazu habe ich eine halbe Tasse heiße Eismasse gegeben die ich in der Mikrowelle erwärmt habe. Die aufgelöste Gelatine habe ich dann zu der restlichen Eismasse gegeben.
Um zu verhindern das die Brombeerflüssigkeit den Kuchen runterläuft habe ich den Kuchen auf eine Tortenplatte gesetzt und einen verstellbaren Kuchenring darum gelegt. 


Und schon hatte ich einen pepimpten Käsekuchen und konntet sogar die süßen Früchtchen verwenden. 




Mittwoch, 23. Juli 2014

Homage an das verhasste Gemüse - Heute: Rote Beete

Habt ihr auch Gemüse, dass ihr nie wieder in eurem Leben anrührt? Wo es euch schüttelt bei dem Gedanken daran?
Höchste Zeit, das zu ändern!
Ich habe natürlich auch so Gemüse, allen voran Stangensellerie und rote Beete. Mit der Beete hatte ich mal eine sehr unangenehme Erfahrung, die vakuumverpackte rote Beete und einen fiesen nicht so leckeren Dressing beinhaltet...aber dann hatte ich eine Erleuchtung! Kennt ihr Laura von Mein kleiner Gourmet? Leider blogt sie im Moment nicht, ihr Blog ist aber trotzdem super! Sie hat letztes Jahr eine kleine Geschichte über ihren Sohn geschrieben, der rote Beete-Butter verputzt hat wie nix. Und da keimte die Idee in mir... ofengebackene rote Beete, leckere Butter, eine Prise Salz: Und tadaa! Ein super leckerer Brotaufstrich, ein Nudeltopping, eine Art Kräuterbutter, was auch immer euch noch einfällt! :-)

Zutaten:
2 große oder 4 kleine rote Beeten (kleiner sind süßer)

Olivenöl
Meersalz
250 gr Butter oder 200 gr Frischkäse
Einmal-Handschuhe

Uns so geht's: 

Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.
Handschuhe anziehen und Beeten schälen. Vierteln oder achteln, auf ein Backblech geben und mit Olivenöl beträufeln. Mit etwas Salz bestreuen und für 30-40 Minuten backen. Einfach zwischendurch mal mit einem Messerchen reinpicksen, wenn sie gut sind, lässt es sich leicht wieder rausziehen.
Die Beeten abkühlen lassen, in ein hohes Gefäß geben und pürieren. Die Butter oder den Frischkäse dazu geben, nochmal den Pürierstab reinhalten und mit Salz und wer mag auch mit Pfeffer abschmecken.
Genießen!

Der Geschmack ist je nach der Größe der Beeten und der Jahreszeit erdiger oder süßer. Mir schmeckt die Butter im Sommer wie im Winter. Wenn nicht grade eine Gartenparty ansteht, friere ich den Aufstrich in kleinen Portionen ein, sonst hält er sich ungefähr 2 Wochen im Kühlschrank.





Dienstag, 22. Juli 2014

BROMBEEREN - saftig, süß und lecker

Brombeeren. Die Saison hat gestartet. Von Juli bis Oktober können wir diese mega-leckeren Beeren genießen. In diesen folgenden vier Monaten werden wir verschiedenste Rezepte aus diesen leckeren Früchtchen vorstellen.


Vorab gibt es ein paar Informationen über diese besondere Frucht. Mit Brombeeren könnt ihr in der Küche auf jedem Gebiet arbeiten. Nicht nur herzhafte Soßen, Marmeladen, Kuchen, Sirup sondern auch Quarkspeisen und andere fantastische Dinge könnt ihr zusammen mit den Beeren herstellen. Besondere Eigenschaften sind, dass die Brombeeren sehr gut geeignet sind um eingefroren zu werden. (Dazu breitet man die Beeren in einer flachen Schale aus. So bald sie vollständig gefroren sind, kann man sie von der Schale in einen Gefrierbeutel umfüllen.) Bei Gebrauch einfach auftauen lassen und schon sind sie für die weitere Verarbeitung geeignet.


 
Zu den Beeren:                                                    Wenn die Brombeeren noch unreif sind, sind sie sehr hart und sehen rötlich aus. Sobald die Beeren reif sind, haben sie die rote Farbe gegen Schwarz getauscht. Sie gehen leicht von ihrem Stengel ab, wenn man sie pflückt und schmecken herrlich süß! Außerdem sind sie ganz empfindlich beim pflücken, da die Beeren so weich sind.

Montag, 21. Juli 2014

§ Family Day § - Kartoffelgratin


Ein unglaublich leckerer Start in diese Woche mit diesem Gratin

 


Passend zum wöchentlichen "Family Day" habe ich ein tolles Rezept für euch!
Kartoffelgratin schmeckt jedem und es kann mit allen möglichen Beilagen kombiniert werden.
Wenn ihr wollt, dann dünstet euch etwas Gemüse, macht Backfisch oder einen leckeren Braten. Was auch immer euch schmeckt.





Für 4 große Portionen benötigt ihr :
 1Kg festkochende Kartoffeln
 50g Butter
 1 Schalotte
 2 gehäufte EL Mehl
 400ml Vollmilch
 100ml Sahne
 150g geriebenen Emmentaler 
 Gewürze wie Salz,Pfeffer und Muskat
 Etwas Butter 



Die Grundzutat : Kartoffeln

  • Zuerst werden die Kartoffeln geschält und mit Hilfe einer Raspel in dünne Scheiben geschnitten.
  • Die geschnittenen Kartoffelscheiben werden nun in einen Topf mit Salzwasser gegeben. Das Wasser sollte die Kartoffeln bedecken. Nun lasst ihr die Scheiben ca. 15 min kochen, bis die Kartoffelscheiben so gut wie durchgegart sind.

Während die Kartoffeln garen kümmert ihr euch um die Soße.

  • Dazu schneidet ihr die Schalotte in kleine Würfel und dünstet sie mit den 50g Butter glasig an.
  • Auf dieses Gemisch streut ihr das Mehl und rührt bis sich das Mehl mit der Butter vermischt hat.
  • Nun gebt ihr langsam (!) die Milch und Sahne hinzu, damit keine Klumpen entstehen.
  • Das Mehl sorgt für die richtige Kosistenz bzw. Bindung      
  • 100g Emmentaler verwandeln die vorerst langweilige Soße in eine unglaublich leckere Gratin-Soße!
  • Das Abschmecken mit den Gewürzen bleibt euch völlig frei überlassen. Egal ob ihr es salzig oder scharf mögt. Ihr könnt eure Soße gestalten wie ihr mögt! Für mich wäre Muskat aber unverzichtbar! ;-)

Das Gratin

  • Das Kartoffelgratin besteht aus mehreren Schichten. Aus diesem Grund belegt ihr den Boden zu allererst mit Kartoffeln und gebt danach einen Schuss Soße dazu, bis die Kartoffeln bedeckt sind. Als nächstes bedeckt ihr die Soße mit weiteren Kartoffelscheiben und bedeckt sie erneut mit der Käsesoße.
  •  Sobald ihr Soße und Kartoffeln geschichtet habt, wird der restliche Käse auf dem Gratin verteilt
  • Nun bei 180 Grad bei Ober-/Unterhitze für 20 Minuten überbacken.
  • Ihr könnt das Gratin natürlich auch vorbereiten und kurz vor dem Essen in den Backofen stellen.

Sonntag, 20. Juli 2014

Stracciatella Eis - Cremiges trifft auf Knackiges



Bei diesen unfassbaren Temperaturen habe ich mir überlegt euch ein weiteres Eis zu präsentieren. 
Ja, jeder kennt Stracciatella Eis. Aber dieses Rezept ist echt simpel und schmeckt einfach großartig.
Probiert's einfach aus!

Am Liebsten würde ich heute Eis mit nach Köln nehmen, da dort das alljährliche "Kölner Lichter" Fest stattfindet. Eine großartiges Event, direkt am Ufer des Rheins. Wir werden grillen,die Sonne genießen und es uns gut gehen lassen. Und da wäre eine Kugel Eis doch die beste Erfrischung! :-)


So, nun werfen wir mal einen Blick auf das Rezept und die Zubereitung.


Ihr benötigt: 
  1. 140g Zucker
  2. 2 Eigelb
  3. 1TL Vanilleextrakt
  4. 450ml Vollmilch 
  5. 150ml Sahne
  6. 80g Schokolade (ihr könnt je nach Belieben Vollmilchschokolade oder Zartbitterschokolade auswählen) 



Zu allererst verrührt ihr die beiden Eigelbe zusammen mit dem Zucker so lange, bis ihr eine cremige homogene Masse erhaltet.
Danach gebt ihr in die nun langsam erhitzende Vollmilch, die Zucker - Ei Masse. Achtet darauf, dass die Milch nicht kocht, sondern zusammen mit der Zucker - Ei Masse nur leicht simmert. Sobald die Mischung eindickt, lasst ihr sie abkühlen.
Im weiteren Verlauf wird die Sahne so lange geschlagen, bis sie eine etwas festere Konsistenz aufweist. Diese kann danach zu der abgekühlten Masse hinzugefügt werden.
Die Schokolade solltet ihr jetzt in kleine Stückchen raspeln. Dazu könnt ihr eine Raspel verwenden oder einfach mit einem Messer, die Schokolade so lange hacken, bis ihr die gewünschte Größe der Stückchen erhaltet.

Zu guter Letzt gebt ihr eure Eismischung in die Eismaschine und wartet, bis das Eis fast fertig ist, um dann noch fix die gehackten Schokoraspeln unter zu heben. 
Je nach Geschmack könnt ihr euer Eis auch dekorieren.Hier sind euch keine Grenzen gesetzt. (Kirschsoße,Schokoraspeln,Schokoladensoße,geschlagene Sahne...)

Alles hat funktioniert?
Dann lasst es euch schmecken. 


Freitag, 18. Juli 2014

Zitronensorbet

Es ist mal wieder Eiszeit!

Also wenn das Leben dir eine Zitrone gibt... mache keine Limonade daraus! 
Versuch es stattdessen mal mit Eis!


Die Sonne scheint, es wird heiß und was wäre da nicht besser als ein fruchtiges Eis um sich von der Hitze abzukühlen.

Ihr wollt also der Hitze entfliehen und braucht auch noch eine Abkühlung? Da ich in vor kurzem ein Zitronen-Basilikum-Sorbet probiert habe, muss ich das natürlich auch selber ausprobieren. 
Also schaut schnell nach was ihr dafür braucht und macht euer eigenes "homemade Zitronensorbet"!

Dafür braucht ihr:
2 große unbehandelte Zitronen
3 Limetten
150 g Zucker
200 ml Wasser
2 Eiweiß
1 Prise Salz
evtl. etwas Zitronensäure

Dauer: ca. 35 Minuten

Und so geht's:
1.) Füllt das Wasser in einen Topf und gebt den Zucker dazu. Lasst die Mischung aufkochen und achtet dabei darauf, dass sich der Zucker unter ständigem rühren ganz aufgelöst hat, bevor ihr den Topf von der Herdplatte nehmt. Keineswegs soll jedoch Karamell entstehen! Um das zu vermeiden stellt ihr den Herd nur auf niedrige bis mittlere Hitze und habt eine Auge auf das ganze.

2.) Bevor ihr die Zitronen auspresst, wascht diese mit heißem Wasser ab und reibt die Schale ab. Ich habe das mit einem Zestenreißer gemacht. Alternativ könnt ihr natürlich auch eine normale feine Reibe nehmen. Um den ganzen Saft aus den Zitronen und Limetten zu bekommen, rollt ihr diese unter leichtem Druck, sodass der Saft in den Früchten freigesetzt wird. Presst diese nun aus und gebt den gesamten Saft zu dem Zuckersirup. Nun muss die im Kühlschrank Mischung abkühlen. Wer mag kann diese auch über Nacht ziehen lassen.
Ihr könnt auch noch Zitronensäure hinzugeben falls euch die Eismischung zu süß geworden ist. Außerdem gebt ihr nun die Zitronenschale für einen besonders intensiven zitronigen Geschmack hinzu.

3.) Nun muss das Eisweiß zusammen mit einer Prise Salz steif geschlagen werden. Wer keine Eismaschiene hat, hebt den Eischnee unter die abgekühlte Zitronen-Wasser-Zucker Mischung
Wer jedoch eine besitzt, kann den Eischnee später hinzugeben, wenn die Mischung schon fester geworden ist. Ich habe dies nach ca. 10 Minuten gemacht.Um aus dem normalen Zitronensorbet ein Basilikumeis zu machen, schneidet einige Blätter mit dem Wiegemesser klein und gebt diese zum Schluss hinzu. Die Menge an Basilikum die ihr verwendet ist dabei euch überlassen. 



Also... worauf wartet ihr?!







Nicht nur wir lieben Eis. Passend dazu hat Mara von " life is full of goodies " ein tolles Blogevent gestartet. Wir steuern dazu unser Eis bei das für den Sommer perfekt ist. Einfach fruchtig und erfrischend.

Schaut auch mal bei Maras Blog vorbei!

Donnerstag, 10. Juli 2014

Johannisbeermarmelade

Da die Johannisbeeren langsam reif werden lohnt es sich, einen etwas genaueren Blick auf mögliche  Verarbeitungsmöglichkeiten zu werfen.
Heutzutage findet man in den Supermarktregalen etliche verschiedene Sorten von Marmeladen und Gelees. Es lohnt sich aber sie selber Marmelade zu kochen.

Für Marmelade eignen sich am besten die Schwarze Johannisbeeren. Rote und Weiße kann man besser für Kuchen und andere Leckereien verwenden, da sie deutlich süßer werden als die Schwarzen Johannisbeeren.


Um diese tolle Marmelade zu machen benötigt ihr:

500 g 2:1 Gelierzucker
1 kg schwarze Johannisbeeren
1 Pckt. Zitronensäure oder Saft einer halben Zitrone
Einmachgläser


So geht's:
1.) Die Einmachgläser müssen unbedingt steril gemacht werden. Kocht dafür Wasser und füllt das sprudelnd heiße Wasser in die Gläser und in eine Schüssel in der die abgeschraubten Deckel liegen. Anschließend die Gläser auf einem Handtuch abtropfen lassen.

2.) Die Beeren müssen nun von den Stielen gezupft werden sofern ihr dies nicht schon gemacht habt.


3.) Wollt ihr eine Marmelade mit Stückchen ? Zerdrückt dafür die Beeren leicht mit einem Stampfer. Das ist unbedingt notwendig damit der Zucker sich mit dem Beerensaft verbinden kann. Zu dem Fruchtbrei gebt ihr 500 g Gelierzucker und rührt kräftig um sodass der Zucker gleichmäßig verteilt ist. 3-4 Stunden solltet ihr das ganze ziehen lassen, bevor ihr unter  ständigem rühren die Masse 3 Minuten in einem großen Topf sprudelnd kochen lasst. Gebt während des Kochens 1 Pckt. Zitronensäure oder Zitronensaft hinzu um eine farbliche Veränderung zu vermeiden.


Oder mögt ihr lieber Gelee ? 
Dafür entsaftet ihr die Früchte ohne die Zugabe von Zucker. Anschließend 3/4 l kalten Saft mit 500 g Gelierzucker unter ständigem rühren zum kochen bringen. Unter starker Hitze lasst ihr dies nun 1 Minute in einem großen Topf sprudelnd kochen. Gebt während des Kochens 1 Pckt. Zitronensäure oder Zitronensaft hinzu um eine farbliche Veränderung zu vermeiden.


4.) Die heiße Marmelade bzw. Gelee in die Gläser füllen und sofort verschließen.
Achtung: Da die Marmelade sehr heiß ist müsst ihr beim umfüllen unbedingt aufpassen. Ansonsten entstehen schnell Verbrennungen!
Um Verbrennungen zu vermeiden könnt ihr die Marmelade mithilfe eines Trichters in die Gläser füllen. Anschließenmüssen diese ein paar Minuten lang auf den Kopf gestellt werden, dann umdrehen und  ganz abkühlen lassen.


Und so einfach zaubert ihr diese leckere Marmelade!
 

Sonntag, 6. Juli 2014

Hochzeits Ideen - Kuchen Buffet

Heute geht es nicht direkt um das Thema kochen - backen. Ich berichte euch von unserem Job als Kellner bei einer Hochzeit.

Der Tag als Kellner fing für uns damit an, 2oo Stück Kuchen zu schneiden und abwechslungsreich auf den Blechen herzurichten. Allein das war schon sehr zeitaufwendig. Und im Endeffekt waren es so viele Kuchenstücke, dass wir deutliche Probleme hatten alle wieder, nach der Feier kühl lagern zu können, da doch einiges über geblieben war.

  
Nachdem wir also Mandarienen Quarkkuchen, Herzhafte Muffins, Cappuccino Schnitten,
Himbeer Blechkuchen ,Schmandkuchen, Apfelstrudel, Streuselkuchen, Mohnkuchen und Bienenstich ,sowie andere Torten verstaut hatten ging es darum den Sekt Empfang vorzubereiten. Mit über 1oo Gästen war alles für uns drei eine ziemliche Herausforderung!

Nachdem ersten Ansturm wurde es ruhiger und wir konnten einmal durchatmen und testen, wie die Kuchen schmecken.

Einer der Kuchen am Buffet war jedoch besonders gut und stach mir ins Auge. Der Himbeer Blechkuchen mit Mandelsplittern.
Ein Traum !! Das Rezept und andere passende und wirklich köstliche folgen demnächst.




Zu aller Letzt waren unsere Aufgaben "nun noch" alle Gedecke zu spülen und die Location wieder für andere Feste herzurichten.
Ein wirklich besonderer Tag, den wir alle eigentlich gerne wiederholen würden. 
Denn um ehrlich zu sein lieben wir doch alle die tollen Kleider, das Brautpaar, die Gesellschaft und  das Essen auf einer Hochzeit. Auch wenn wir nur als Kellner an einem solchen schönen Tag teilnehmen konnten sind uns einige neue Ideen für die folgenden Posts gekommen. :-)




Dienstag, 1. Juli 2014

Herzhafte Pfannekuchen

Gouda mit jungen Zucchini aus dem heimischen Garten





Heute habe ich eine luftige Variante des Pfannekuchens für euch. Diesen kamm man je nach Belieben herzhaft oder eher süß genießen.






Zutaten:
250 g Mehl
3 Eier
200 ml Milch
1 Priese Salz
neutrales Öl oder Margarine
Zucchini 
Käse z.B. Gouda

Uns so geht's:
Die Eigelbe vom Eiweiß trennen.
Diese werden mit dem Mehl und der Milch zu einem glatten Teig verrührt. Das steif geschlagene Eiweiß wird nun vorsichtig untergehoben.Nun die Zucchini waschen und in dünne scheiben schneiden.
Nun den Teig in die Pfanne geben und die Zucchini Scheiben und den Käse darauflegen. Bei mittlerer Hitze werden sie in neutralem Öl oder Magarine braun gebacken. Den Pfannekuchen nun ein mal wenden. Dabei sollte man darauf achten, dass der Käse nicht verbrennt.

Am besten schmecken die Pfannekuchen wenn sie sofort nach dem ausbacken gegessen werden. So bleiben sie schön weich und saftig.


Tipp:
Da die Pfannekuchen ziemlich dick werden kann der Teig mit der Zugabe von mehr Milch flüssiger gemacht werden.
Ansonsten eignet sich der Grundteig auch sehr gut um Pancakes zu machen.

Wer süße Pfannekuchen machen möchte lässt den Käse und die Zucchini weg und fügt stattdessen 50g Zucker und 2Pkt. Vanillezucker zum Teig hinzu.
  • In den Teig können zudem Apfelscheiben gegeben werden. So macht ihr zum Beispiel leckere Obst Pfannekuchen. 
  • Ihr könnt auch im Nachhinein Zucker darauf streuen oder sie mit Nutella / Marmelade etc. bestreichen

Ein Teig - Viele Varianten.
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